Cash-Ticket
Das Cash-Ticket bietet wie die Paysafecard eine einfache und schnelle Lösung für das Internet-Shopping. Auch sie basiert auf dem Prepaid-Prinzip und steht damit für hohe Kostentransparenz. Nutzer können mit einem Cash-Ticket in ca. 2.000 Web-Shops einkaufen und „Cash“ bezahlen. Das Ticket im Wert von 10, 20, 50, 100 oder 150 Euro gibt es mittlerweile in 150.000 Verkaufsstellen in Europa zu kaufen, darunter Shops, Tankstellen oder Kioske.
So funktioniert's:
Käufer, die mit ihrem Warenkorb zur Kasse gehen wollen, wählen als Bezahlmethode das Cash-Ticket aus. Im nächsten Fenster wird anschließend nach dem 16-stelligen PIN-Code gefragt, der auf der Karte abgedruckt ist. Nach der Eingabe gelten Artikel oder Dienstleistung als bezahlt. Für größere Summen können bis zu zehn Cash-Tickets zusammen verwendet werden. Dafür müssen die jeweiligen Codes einfach nacheinander in die einzelnen Felder eingetippt werden. Auch die Zahlung in internationalen Shops ist möglich. Aktuelle Umrechnungskurse können auf der Homepage eingesehen werden.
Vorteile:
Aufgrund des Prepaid-Prinzips bleiben Käufer während des Bezahlvorgangs absolut anonym. Es werden weder persönliche Daten noch Bankkontoinformationen abgefragt und das Geld ist schnell überwiesen. Außerdem bleiben User mit dem Guthaben-Check immer auf dem neuesten Stand und behalten alle Transaktionen und Ausgaben im Überblick. Kleiner Bonus: Sollten Käufer ihr Restguthaben nicht nutzen, besteht die Möglichkeit der Auszahlung.
Nachteile:
Beim Kauf eines Tickets fallen jedes Mal zusätzlich 2 Euro Aktivierungsgebühr an. Will man also ein Ticket für 50 Euro kaufen, zahlt man effektiv 52 Euro. In den ersten 12 Monaten nach der ersten Verwendung – bzw. bis zu maximal 24 Monate nach dem Produktionsdatum bei ungenutzten Cash-Tickets – ist die Nutzung vorerst kostenlos. Nach besagter Zeit ist allerdings erneut mit einer monatlichen Verwaltungsgebühr von 2 Euro zu rechnen, ganz gleich wie viel Restguthaben auf der Karte bleibt. Die Erstattung des Guthabens wird wiederum mit stolzen 7,40 Euro berechnet.
Fazit:
Aufgrund der beträchtlichen Nebenkosten, die nach einem Jahr anfallen, ist das Cash-Ticket vor allem für spontane Gelegenheitskäufer geeignet oder Nutzer, die gezielt im Internet einkaufen wollen.
Weitere Infos: www.cash-ticket.com.
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