Wirecard
Wirecard setzt auf das weltweite MasterCard-Netzwerk. Das heißt: Kunden zahlen mit Wirecard überall dort, wo MasterCard akzeptiert wird, ohne Jahresgebühr oder sonstige Verpflichtungen. Damit stellt Wirecard eine Art virtuelle Kreditkarte dar und kann in weitaus mehr Online-Shops angewendet werden als andere Zahlungssysteme. Die Karte funktioniert dabei über ein Prepaid-System. Verbraucher haften bei Verlust, Diebstahl oder Betrug also maximal mit dem aufgeladenen Guthaben. Wer will, kann bei der Wirecard-Bank gegen Gebühr auch eine klassische Prepaid-Mastercard beantragen, mit der man dann z. B. auch an Geldautomaten Bares abheben kann.
So funktioniert's:
Unmittelbar nach der ersten Einzahlung bei Wirecard zeigt das Wirecard-Konto dem Kunden die Daten seiner ganz persönlichen virtuellen MasterCard an. Dazu gehören Kreditkartennummer, Ablaufdatum und Kartenprüfnummer. In den Web-Shops muss anschließend die MasterCard-Kreditkarte als Zahlungsart ausgewählt werden. Nachdem die Wirecard-Daten eingegeben wurden, ist der Bezahlvorgang auch schon abgeschlossen.
Vorteile:
Die Wirecard ist weltweit und in fast allen Online-Shops einsetzbar. Außerdem ist sie als bekanntes Zahlungssystem einfach zu handhaben.
Nachteile:
Je nachdem, wie man sein Wirecard-Konto aufladen will, fallen unterschiedliche Gebühren an. Bei Einzahlung mit Kreditkarte sind es drei Prozent des eingezahlten Betrages, bei Lastschrift 1,99 Prozent, mindestens aber ein Euro, und bei Überweisungen ein Euro. Bei Nutzung der Karte werden zudem weitere 1,5 Prozent Gebühren fällig, wenn eine Fremdwährung betroffen ist. Die Karte kostet im Jahr 24,90 Euro.
Fazit:
Praktisch überall einsetzbar, aber für Käufer mit hohen Kosten verbunden.
Weitere Infos: www.wirecardbank.com.
Alle Angaben sind ohne Gewähr. « zurück zur Übersichtsseite der Zahlungssysteme